Rückblick
12. März 2021 Joshua

Rückblick

Im Frühjahr 2014 entstand bei dem Philosophen Bertrand Stern die Idee für einen Film zum Thema Bildung, der jenseits des bereits filmisch Bestehenden versuchen sollte, neue Möglichkeiten und Perspektiven von zukünftigen Bildungslandschaften aufzuzeigen. Diese Idee schrieb er Joshua Conens, mit der Frage, ob er sie umsetzen wolle. So begann die Geschichte von CaRabA.
Nun, sieben Jahre später, schauen wir auf ein außergewöhnliches, waghalsiges, mutiges und ermutigendes Vorhaben zurück.

“Der Spielfilm CaRabA ist der Versuch, mit den Mitteln der Kunst freilassend vor allem bestimmte Erlebnisse, aber auch Gefühle und Gedanken darzustellen – und damit anzuregen, einen vielleicht ungewohnten, neuen Blick auf die Welt einzunehmen. Sehr viel Bewusstsein lag von Anfang an darauf, keinen Propaganda-Film zu machen. Es war uns ein wesentliches Anliegen, mit CaRabA nicht eine Meinung oder Position zu vermitteln, sondern einzuladen. Einzuladen zu einem gemeinsamen Gespräch, zu einer Reflexion, was Bildung eigentlich ist und welche Räume sie braucht.
Mit aller Kraft haben wir es daher zum Beispiel vermieden, über die Schule zu sprechen. Worum es uns ja geht, ist das Neue. Aber es fällt uns irgendwie so schwer, etwas zu entwickeln, zu denken, zu fühlen, was noch nicht ist. Viel einfacher ist es, das zu kristisieren, was ist. Umso wichtiger also, dass es gesellschaftliche Räume gibt, in denen das, was noch nicht ist, aber sein will, sich ganz leise ankündigen kann. Das ist unser Versuch mit CaRabA.”

Hier gibt es den gesamten Text, der im Rahmen der Abschlussberichte für unserer Förderer entstand: CaRabA-Rueckblick

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